Da Bibliotheken auch als Büchereien bezeichnet werden, entsteht leicht der Eindruck, der Bestand bestehe ausschließlich aus Büchern. Dem ist aber in keiner Weise so, denn moderne Bibliotheken decken ein breites Spektrum ab, das auch Zeitschriften und weitere Medien umfasst. Oftmals kann man dort aktuelle Magazine nicht nur ausleihen, sondern auch vor Ort lesen. Wer die Ruhe der Bücherei genießt, kann es so zu einem Ritual werden lassen, dort die Tagespresse zu sichten. Gemütliche Lesesessel und andere Leseplätze stehen dafür zur Verfügung und laden zum Verweilen ein.
Menschen, die Zeitungen, Zeitschriften und Magazine als wichtige Informationsquellen betrachten, aber keine unzähligen Abos abschließen können oder wollen, sollten sich in der örtlichen Stadtbibliothek umschauen und so ergründen, was diese diesbezüglich zu bieten hat. Hier auf bibliothek.info finden sich zunächst allgemeine Informationen rund um das betreffende Medienangebot der Büchereien.
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Bibliotheken stehen zwar nach wie vor vor allem für die Ausleihe von Büchern, aber sie haben sich auch in den vergangenen Jahren weiterentwickelt. Die Mediennutzung in der Bevölkerung hat sich verändert, was auch Einfluss auf den Bestand der Bibliotheken hat. Fremdsprachige Literatur ist hier vielfach vorhanden und trägt der interkulturellen Gesellschaft sowie zunehmenden Globalisierung Rechnung. Darüber hinaus richten die Bibliotheken vielfach eigene Abteilungen für Zeitungen, Zeitschriften und Magazine ein. Oftmals können diese allerdings nur vor Ort gelesen und nicht ausgeliehen werden.
Zeitschriften und Magazine nehmen innerhalb des Bibliotheksbestandes ohne Frage eine besondere Stellung ein. Die Büchereien halten aber noch weitere Medien bereit, die sich keiner anderen Kategorie zuordnen lassen.
Dies gilt vor allem für die folgenden Medien:
Eine Entdeckungstour durch die örtliche Stadtbibliothek führt somit nicht nur an schier endlos langen Bücherregalen vorbei, sondern kann auch die eine oder andere Überraschung bereithalten. Indem man vorab im Online-Katalog der Bücherei recherchiert, kann man bereits erfahren, was einen erwartet und ganz zielgerichtet suchen.
Dass die Bibliotheken einen gewissen Bildungsauftrag haben und daher auch Selbstlernkurse und andere Materialien für Fremdsprachenlernende bereithalten, liegt fast schon auf der Hand. Nichtsdestotrotz besteht der Buchbestand aus deutschsprachigen Titeln, schließlich handelt es sich um eine Bücherei in Deutschland. Ausnahmen bestätigen aber wie so oft die Regel.
Viele Bibliotheken beherbergen demnach auch fremdsprachige Literatur. Das betreffende Angebot richtet sich nicht nur an Fremdsprachenlernende, sondern auch an Menschen mit anderer Muttersprache, die nach Literatur aus ihrer Heimat suchen. Ob und in welchem Maße eine Bibliothek dementsprechend international aufgestellt ist, kann variieren und bedarf einer gesonderten Recherche.
Die Suche nach fremdsprachiger Literatur gestaltet sich in den meisten Bibliotheken recht simpel, weil sie dafür eigene Abteilungen vorgesehen haben. Zudem bietet der Online-Katalog eine bequeme Recherchemöglichkeit, so dass man sich einen Überblick darüber verschaffen kann, welche Sprachen unterstützt werden und welche fremdsprachlichen Titel zur Auswahl stehen.
Bücherei-Nutzer, die Medienpakete, Lesegeräte, Spiele oder Technik aus der Bibliothek ausleihen, wissen das breit gefächerte Sortiment natürlich sehr zu schätzen. Im Rahmen der Ausleihe müssen sie aber auch einiges beachten. Abgesehen davon, dass spezielle Fristen gelten kann mitunter noch eine Gebühr fällig werden. Außerdem muss man besondere Vorsicht walten lassen, denn das Ganze muss unversehrt und funktionstüchtig wieder zurückgegeben werden.
Andernfalls handelt man sich möglicherweise großen Ärger ein. Es muss außerdem auch bedacht werden, ob Verlängerungen in Ausnahmefällen überhaupt möglich sind. Eine verspätete Rückgabe kann hier zudem besonders teuer werden.
Besondere Medien nehmen in den Bibliotheken in vielerlei Hinsicht eine besondere Stellung ein. Es ist daher wichtig, sich vorab mit den Details vertraut zu machen und gegebenenfalls das Gespräch mit den Bibliotheksmitarbeitern zu suchen.
Elektronische Zeitschriften genießen unter anderem in der Wissenschaft einen hohen Stellenwert und passen perfekt zur Digitalisierung des Bibliothekswesens sowie des wissenschaftlichen Arbeitens. Viele Universitätsbibliotheken bieten ihren Nutzerinnen und Nutzern Zugang zu elektronischen Zeitschriften.
Der Katalog der Bibliothek bietet eine Übersicht über die E-Zeitschriften und macht die betreffenden Publikationen zugänglich. Nach dem Login kann man ausführlich recherchieren und zudem in den E-Zeitschriften blättern und lesen.
Wenn es um die Recherche elektronischer Zeitschriften geht, sind zudem auch einige Suchmaschinen für Publikationen in E-Zeitschriften erwähnenswert. Dabei handelt es sich vor allem um die folgenden Suchmaschinen:
Wer das aktuelle Tagesgeschehen aufmerksam verfolgt, kann nicht nur Nachrichtensendungen im TV gucken und sich mit der Tagespresse eindecken, sondern auch das Internet nutzen. Hier finden sich vielfach freie elektronische Zeitungen. Die Zeitungen betreiben eigene Webseiten, die stets aktuell gehalten werden und die neuesten News liefern.
Schneller und aktueller kann man sich nicht informieren. Einige Zeitungen setzen allerdings auch auf Plus-Artikel und integrieren Bezahlschranken in ihr Online-Angebot. Die Nachrichten sind dann nicht alle frei über das Internet zugänglich.